Oft hört man, dass ein nicht unwesentlicher Anteil an der Stromrechnung von diversen Geräten wie zum Beispiel Fernseher (LCD, Plasma oder Röhre), Stereoanlage, Kabel bzw. Sat- Receiver, Routern, Druckern u.s.w. kommt, die im Standby- Betrieb arbeiten. Ein solcher Standby Betrieb ist sicherlich komfortabel aber auf das Jahr gesehen auch recht teuer. Jedes Gerät im Standby treibt die Stromrechnung in die Höhe – und dies bei sowieso steigenden Strompreisen.
Manueller Netztrenner?
Sicherlich kann man die Geräte abends abschalten und Tags darauf bei Bedarf wieder einschalten, aber das muss doch auch einfacher gehen. Zufällig bin ich dann über sogenannte Standby- Netztrenner gestolpert (z.B. den Powersafer PSX). Diese Geräte messen Stand By Verbrauch der angeschlossenen Geräte und schalten diese bei erreichen dieses Limits eigenständig ab. Die Aktivierung erfolgt über einen Tastendruck einer beliebigen Fernbedienung. Dann werden alle angeschlossenen Geräte durch den Standby- Netztrenner wieder mit Strom versorgt und können wie im normalen Standby Betrieb genutzt werden. Es kann durch eine kleine Einschaltverzögerung dazu kommen, dass der erste Tastendruck wiederholt werden muss, da das Gerät noch nicht bereit ist. Dies ist aber doch eher eine kleine Einschränkung bei nicht unerheblichem Einsparpotential.
Einsparpotenzial Netztrenner
Schließlich benötigen solche Standby Netztrenner nur ca. 0,5 Watt pro Stunde, wohingegen schon alleine der Standby Modus eines Satellitenreceiver mit ca. 8 Watt Stromverbrauch pro Stunde den Stromzähler schneller laufen lassen können. So kann man mit einem solchen Gerät seinen Stromverbrauch senken und damit die Stromkosten reduzieren, ohne gleich einen Stromrechner bzw. Einen Strompreisvergleich zu bemühen um den Stromanbieter wechseln, obwohl auch dies ein nächster Schritt sein kann, da die Strompreise weiter steigen werden.